Schwangerschaft:
Im Falle einer Schwangerschaft werden
Sie in meiner Ordination entsprechend den Richtlinien des
Mutterkindpasses betreut. Der Fortschritt hat jedoch den Rahmen des
Mutterkindpasse bereits gesprengt, sodass ich Ihnen auch zusätzliche dem
heutigen Wissenstand entsprechende Ergänzungen anbieten kann. Auch
zusätzliche Privatleistungen (Babyschauen, Geschlechtsbestimmung etc.)
werden durchgeführt.
Beratungen und Abklärung von Erbschäden
(Chromosomenanomalien) werden bei gegebenem Risiko entsprechend den Empfehlungen
durchgeführt, auch Fruchtwasserpunktionen (Amniocentesen) werden von mir
seit 25 Jahren gemacht; dies ist nach wie vor die risikoärmste und genaueste
Bestimmung von Erbgutschäden. Wichtig ist, dass diese Untersuchung nur nach
Einverständnis der Schwangeren gemacht wird und ich diese Untersuchung zum
Ausschluss von kindlichen Schädigungen und damit zur Beruhigung der werdenden
Mutter mache.
Ultraschall:
Am Anfang einer Schwangerschaft sind die Ultraschallbilder am imposantesten,
weil man das ganze Baby aufs Bild bekommt und schon gut die Details erkennt. Die
Bildfolge:
1.: Fruchtsack in der Gebärmutter ca 6./7.SSW; 2.: Vergrößerung eines
Fruchtsackes mit sogenanntem Dottersack; 3.: 12,5mm großes Baby,
entsprechend 8. SSW; 4.: ebenfalls
5.: 14,3mm großes Baby entsprechend der 8.SSW; 6.: 16,0mm großes Baby
entsprechend 8./9:SSW; 7.: 29,3mm großes Baby entprechend Ende 10.SSW; 8.: zwei
Hände und zwei Füße sind zu sehen;
9.: Die Nabelschnur verbindet das Baby mit der Mutter; 10.: Der Blutstrom läßt
sich darstellen; 11.: Mit dem Doppler läßt sich die Herzaktion sichtbar/hörbar
machen; 12.: Auch im 3D-Bild lassen sich die Arme und die Nabelschnur erkennen;
13.-16.: Im 3D-Bild lassen sich die Konturen darstellen, im 4D-Bild ganze
Bewegungsabläufe;
17.-20.: ...und je nach Lage des Kindes ist ein Portrait möglich!
Nackendickemessung und Organscreening:
Durch genaue Beobachtung ist es
einer Londoner Gynäkologengruppe gelungen, mittels der Dickenmessung der
Nackenfalte eine Beziehung zur Häufigkeit von Erbgutschädigungen oder
Herzfehlern herzustellen. Mit entsprechenden Ultraschallgeräten kann die
Nackendickemessung in der 14. Schwangerschaftswoche durchgeführt werden;
weiters kann mit entsprechenden Ultraschallgeräten in der
22.-24.Schwangerschaftswoche das sogenannte Organscreening durchgeführt
werden; zusätzlich kann in der 32. Schwangerschaftswoche eine spezielle
Untersuchung des Herzen Aufschluss über bis dahin nicht sichtbare Herzfehler
durchgeführt werden. - Entsprechende Beratungen werden in unserer Ordination durchgeführt.
Gegen Ende der Schwangerschaft gibt das
CTG (Cardio-Toko-Graphie;
Herzton-Wehen-Schreibung)
Aufschluss über das Befinden des
Kindes. Auch diese Untersuchungsmethode wird in der Ordination angeboten, bei
Bedarf mit den nötigen Wiederholungen.